Aiwi und Ziggy in Malaysia

Samstag, August 26, 2006

Ankunft, 25.08.2006


Aiwi: Direkt beim Aussteigen aus dem Flugzeug gab es kleine weisse Kaertchen fuer alle, die denken, sie brauchen sowas. Ziggy und ich haben natuerlich erstmal jeweils eins mitgenommen und ueberlegt, dass wir sowas eigentlich nicht brauchen (hatten es fuer Zoll Zettel gehalten) Naja, meiner ist dann auch gleich in den naechsten Muell gewandert) Tja, an der Passkontrolle wurden wir dann nach diesen kleinen Karten gefragt...UUUPS! Einer der Beamten gab mir dann einen neuen Zettel und der andere fragte uns nach Deutschen Muenzen. Ziggy kramte welche heraus und wir durften ausnahmsweise direkt dort am Schalter die Zettel ausfuellen, also eigentlich nur ich, denn Ziggys Zettel wurde sofort von dem Typen ausgefuellt, dem sie die Muenzen geben wollte (der sichtlich enttaeuscht war, als er feststellte, dass es ja europaeische Muenzen sind...) Dafuer ist mein Zettel zumindest korrekt ausgefuellt, auch wenn das andere schneller ging *lach*
ZIGGY: Die Enttaeuschung des Beamten wurde geringer, als wir ihn darauf hinwiesen, dass diese europaeischen Muenzen zumindest auf der Rueckseite deutsch waren ;-)
Und es ist ja nur ein wenig verkehrt, dass ich in Caracas, Germany wohnhaft bin, oder?

Aiwi: In der Ankunftshalle haben wir uns dann suchend an einen Eingang gestellt (nachdem wir etliche "Need Hotel, need Taxi" Fragen verneint hatten, aber es war nicht aufdringlich, wie man es von anderen Laendern kennt, ein nein hat ausgereicht) und wurden prompt von einem Mann des Aufsichtspersonals angesprochen, ob wir Hilfe benoetigen.Nach ein wenig hin und hererklaererei bot er uns sogar an, meinen Onkel von seinem Handy aus anzurufen, "you want a free call?" (zu erwaehnen ist, dass ich da mein eigenes Handy in der Hand hielt *g*)Aber dann kam schon eine SMS und wir haben meinen Onkel getroffen, der uns dann mit Rosi nach Melakka gefahren hat.

ZIGGY: Rosi, die Ehefrau von Katrins Onkel (Reinhard), hat alsbald jeglichen Reisefuehrer uebertroffen. Wir erfuhren gleich am ersten Tag so viel, dass mir der Kopf schwirrt. Ob chionesisch, malayisch, indisch... hier tuemmelt und mixt sich einfach alles ,-)

Aiwi: Nach der Ankunft haben wir uns nur ein wenig ausgeruht und umgezogen und sind dann los zum Essen. Wir wollten zum beruehmten "Satey celup", ein super leckeres Fondue. Wir mussten zwar eine Stunde anstehen, aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ziggy wollte eigentlich alles probieren, hat sich dann aber auf Seafood spezialisiert, aber selbst das hat sie nicht alles geschafft ;-) Danach sind wir zufrieden satt nach Hause gerollt, auf dem Weg haben wir noch erfahren, dass man einer chinesischen Beerdigung nicht ansieht,dass es eine Beerdigung ist, man die Strassenseite wechseln muss und auf keinen Fall hingucken darf (es besteht da durchaus die Gefahr, dass Touristen sich einfach mit dazu setzen, weil sie denken, dass es ein normales Restaurant ist )



ZIGGY: Mein Fazit des ersten Tages: Salat im Kopf und Fisch im Magen. So viel bin ich nicht mehr gewohnt ,-)
Und: Malaysia und Venezuela sind sich viel aehnlicher, als ich vermutet habe! An manchen Augenblicken denke ich: Nur die Schriftzeichen, die Steuer auf der linken Seite und das Aussehn der Leute unterscheiden sich, ansonsten... Welcome home! :-)